Splitt 10 Vorteile der kleinen Steinchen im Garten

Was vor einigen Jahren noch als Trend galt, ist inzwischen aus keinem Garten mehr wegzudenken. Der Einsatz von Splitt und Kies hat sich beim Thema Gartengestaltung längst als fester Bestandteil der Planung etabliert. Warum und vor allem wie kann und sollte man aber Splitt/Kies im Garten einsetzen? Welche Rolle spielt der Faktor Zeit? Es gibt tatsächlich so einige Gründe für den Einsatz von Splitt. Die Wichtigsten Vorteile haben wir in diesem Betrag zusammengefasst.

1. Dank Splitt/Kies weniger Unkraut

Ja in der Tat kann man durch den Einsatz von Kies und Splitt das Unkraut am wachsen beeinflussen. Der Untergrund, die Vorbereitung und die Aufbauhöhe (min. 5 cm bei Materialien bis 32 mm Körnung) spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die PPX-Folie, welche ebenfalls unkrauthemmende Eigenschaften aufweist ist genauso wichtig für den Untergrund wie möglichst heller Sand an Stellen die nicht bepflanzt werden sollen. Für zu bepflanzende Flächen eignet sich natürlich am besten Mutterboden. Letztlich sollten wir der Natur die Möglichkeit geben sich bestmöglich zu entfalten und wenn durch Flugsamen mal das Unkraut zum Vorschein kommt, lässt es sich dank des richtigen Aufbaus fix entfernen, da es sich nicht tief verwurzeln kann. Der Zeitaufwand für das Unkraut „jäten“ ist, durch den Einsatz von Kies und Splitt, wirklich enorm gering. Womit wir auch direkt beim nächsten Vorteil wären.

2. Mehr Zeit für andere Dinge

Es mag sich anfangs schräg anhören aber durch den Einsatz von Kies und Splitt kann man sich einiges an Zeit sparen. Angefangen von der Vorbereitung für das Kies-Bett, weiter zur Nachhaltigkeit bis hin zur Entsorgung und Neugestaltung. Wie oben bereits erwähnt ist das Unkraut jäten für viele Gartenbesitzer ein großer Bestandteil der Gartenpflege, der Zeitaufwand ist natürlich bei größeren Gärten nicht zu unterschätzen. Die wertvolle Zeit gibt es zurück sofern Beete aus Kies ihren Platz im Garten finden. Statt wöchentlich Unkraut zu jäten reicht es dies alle 2-3 Monate zu machen. Wertvolle Zeit für andere wichtigere Dinge im Garten.

3. Kieselsteine als modernes Gestaltungselement

Pflanzen, Bäume, Büsche, Hochbeete, Dekosteine, Sichtschutzplatten und so vieles mehr. Wer moderne Anlagen plant, ganz egal ob für das Vorbeet oder den Garten kommt in der heutigen Zeit so gut wie nie um Kies herum. Nicht ohne Grund hat der Begriff „steinreich“ in der heutigen Zeit eine ganze andere Bedeutung. Es geht nicht darum eine Fläche von 100 m2 mit Kies zu bedecken sondern gezielt Akzente zu setzen. Auf die Kombination kommt es an.

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4. Splitt spart Bares

Vergleichen wir das Anlegen eines Kies- und Splitt Beetes mit der Pflasterung von Naturstein-Platten. Für das Pflastern sollte man schon einen Fachmann ans Werk lassen um ein gutes Ergebnis zu bekommen. Die Beauftragung eines GaLa-Bauers ist mit Kosten verbunden leider aber auch unumgänglich. Anders ist es bei einem Splitt-Beet. Hier ist es kein Problem kleine bis mittelgroße Flächen selbst mit Kies zu befüllen. Den Untergrund befestigen, begradigen, PPX Folie oder Gravelfix auslegen und schon kann der Splitt verteilt werden. Bis auf Materialkosten und die investierte Eigenleistung gibt es keine weiteren Kosten.

5. Splitt und Kies beugt Verschmutzung der Hauswand vor

Idealerweise nutzt man naturrundes Material (Zierkies) oder getrommeltes (also) nachträglich gerundetes Material als Spritzschutz für die Hauswand. Somit verhindert man das aufplätschern des Schmutzes an die Hauswand. Eine sauber Hauswand ist das Resultat.

6. Splitt als Einkehrgranulat

Außerhalb der Reihe lässt sich die kleinste Körnung von Splitt (max . 1-3 mm Körnung) auch als Einkehrgranulat verwenden. Der Vorteil liegt darin, dass durch diese Art von der Fugenbefüllung weniger Unkraut wächst (insbesondere beim Göteborger Fugsand) und auch Ameisen nicht so auf die „spitzen“ Kanten des Splittes stehen. Desweiteren hat die Körnung den Vorteil das es kein 0-Anteil enthält und somit super wasserdurchlässig ist, sprich keine Überflutungsgefahr, kein Ausspüleffekt und 100 % ökologisch – umweltfreundlich.

7. Spätere Umgestaltungen weniger arbeitsaufwändig

Es gibt so viele verschiedene Farben und Größen von Splitt. Doch wer kennt es nicht, die Farbe aber auch die Gestaltung des Gartens soll nach einigen Jahren verändert werden. Kies lässt sich im Vergleich zu Pflastersteinen oder Hochbeeten relativ schnell und ohne viel Aufwand austauschen.

8. Die kleinen Steinchen sind pflegeleicht

Grünspan von Pflastersteinen entfernen. Jedes Jahr aufs Neue. Die einen greifen zu chemischen Mitteln, was in keinster Weise empfehlenswert ist, andere benutzen den Hochdruckreiniger, was die Oberfläche der Pflastersteine beschädigen kann. Splitt ist da unkompliziert. Es reicht gelegentlich aus mit der Harke das Kies-Beet „umzurühren“, die kleinen Steinchen auf der Oberfläche zu verteilen. So vermeidet man die jährliche Grünspan-Beseitigung.

9. Geeignet auch für ältere Menschen

Vielleicht ist es ein wenig weit ausgeholt aber das Alter holt uns früher oder später ein. Man hat ggf. nicht mehr die Kraft oder ist gesundheitlich nicht mehr in der Lage sich regelmäßig um seinen Garten zu kümmern. Man möchte die Zeit in seinem Garten genießen. In diesem Fall bietet sich ein Kiesbeet doch sehr gut an.

10. Natürlicher als Pflasterflächen

Ja Kies und Splitt wirkt in Kombination mit der passenden Bepflanzung um einiges natürlicher, als eine große Fläche von Pflastersteinen (außerdem zählt eine Bekieselung nicht als versiegelte Fläche). Das Zusammenspielt ist auch hier entscheidend. Die Mischung macht es perfekt.

Last but not least

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